"Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist
alles"
Mit dieser Aussage hat der französische Forscher Antoine Béchamp
seine Beobachtungen im 19. Jahrhundert auf den Punkt gebracht. Es bedeutet
letztendlich, dass Krankheitserreger in einem gesunden Körper keine Chance
haben. Prof. Dr. Günther Enderlein entwickelte hierauf aufbauend ein Diagnose-
und Therapieverfahren, das immer mehr Zuspruch erfährt
Nach seinen Untersuchungen sind Viren, Bakterien
und Pilze verschiedene krankhafte Entwicklungsstufen, die in der Dunkelfelduntersuchung
gut zu erkennen sind. Man beobachtet z.B. frühe Entzündungs- und Abbauprozesse,
Stauungszeichen, chronische Erkrankungen usw. Bei der Untersuchung wird
ein kleiner Bluttropfen aus dem Ohrläppchen entnommen und über mehrere
Stunden und teilweise sogar über Tage beobachtet und analysiert. Der Arzt
gewinnt damit entscheidende diagnostische Hinweise über Störungen des
Immunsystems, des Darmsystems, der Durchblutung, der Ausscheidungsfähigkeit
von Schlacken sowie des Säure-Basen-Haushaltes.
Die beeindruckenden Bilder des lebenden Blutes aus dem Spezial-Mikroskop
können auf einem Bildschirm betrachtet werden. Der Patient kann die ersten
Minuten der Untersuchung und damit auch die ersten Entwicklungen live miterleben.
Diese Untersuchungsmethode wird nur von wenigen, speziell dafür ausgebildeten
Ärzten durchgeführt, da sie in ihrer Beurteilung sehr komplex und zeitaufwendig
ist. Aus den Ergebnissen leitet sich meist eine spezielle Therapie ab.
Deren Erfolg lässt sich bei einer späteren Kontrolluntersuchung nachweisen.
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